Was versteht man unter Leads?
Vielleicht hast du schon darüber nachgedacht, online Kunden zu gewinnen. Dafür benötigst du Leads oder hast möglicherweise ein Angebot auf deinem Schreibtisch, bei dem es darum geht, dass eine andere Agentur Leads für dich generieren soll.
Bei der Leadgenerierung kannst du eine Reihe von Fehlern machen, wodurch du dein Geld verschwendest. In diesem Video möchte ich dich dafür sensibilisieren. Ich bin Daniel Schäfer, selbst Unternehmer und Berater für Neugründer und Bestandsunternehmen. Das Thema Kundenakquise über Online-Marketing-Kanäle ist ein großes Thema.
Ein wichtiger Begriff, der immer wieder auftaucht, ist der Lead. Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der letztlich noch keine Kaufentscheidung getroffen hat. Ein Lead ist also noch ein Stück von einem tatsächlichen Kunden entfernt. In einem verkürzten Funnel, also einem Trichter, können Besucher einer Landing Page zu Leads werden. Doch auch diese Leads sind noch keine Kunden. Im optimalen Fall werden aus 50 Leads etwa 5 Kunden. Um diese Quote zu erreichen, benötigst du eine bestimmte Anzahl an Besuchern oder Traffic auf deinen Seiten. Ein Lead ist also ein Interessent, der seine Kontaktdaten hinterlässt und dir die Erlaubnis gibt, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Es ist wichtig, dass du vorher genau definierst, welche Zielgruppe später deine Kunden sein soll.
Wenn du beispielsweise im B2B-Geschäft tätig bist, musst du wissen, dass Unternehmen selbst nicht als Leads gewonnen werden können. Es sind immer Personen, die hinter den Unternehmen stehen, die als Ansprechpartner definiert werden müssen. Achte genau darauf, wer deine Zielgruppe ist und wer die Entscheidungsträger sind. Es ist wichtig, dass du den Bedarf deiner potenziellen Kunden ermittelst und abfragst, ob sie ein Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung haben.
Es ist auch wichtig zu wissen, ob sie bereit und in der Lage sind, für dein Angebot zu bezahlen. Frage nach dem geplanten Budget und ob es im Verhältnis zu deinem Angebot steht. Frage auch nach dem Zeitraum, in dem eine Entscheidung getroffen werden kann. Es ist wichtig, dass du einen Prozess hast, der sicherstellt, dass deine Leads optimal betreut werden. Ein solcher Prozess wird als LNP-Prozess bezeichnet, was für Lead-Nurturing-Prozess steht. Stelle sicher, dass du die Leads regelmäßig kontaktierst und ihnen die nächsten Schritte anbietest. Andernfalls fühlen sie sich abgelehnt und wenden sich anderen Anbietern zu.
Dieser Prozess stellt sicher, dass die Versorgung gewährleistet ist. Im negativen Beispiel kann es passieren, dass Leads, die sich in das System eintragen, nicht weiter bearbeitet werden und sich abgelehnt fühlen. Dies kann zu negativen Bewertungen führen. Es ist wichtig, eine Software zu verwenden, die die Lead-Konversion automatisiert und verschiedene Phasen hat. Der Kunde sollte sich betreut und wertgeschätzt fühlen und passende Angebote erhalten. Es ist auch möglich, Umfragen oder andere Angebote einzubauen. Es ist wichtig, den Kunden nicht zu überlasten, um Spam zu vermeiden. Es ist ratsam, einen durchdachten Lead-Nurturing-Prozess zu entwickeln und eine gute Software zu verwenden. Leads sind wertvoll, aber nicht automatisch Kunden. Es ist wichtig, den gesamten Prozess von der Kontaktaufnahme bis zur Kundenkonversion zu planen und die Kosten pro Kunde zu berechnen. Es kann sinnvoll sein, Experten für Online-Marketing und andere Fragen hinzuzuziehen, um den Prozess zu optimieren und erfolgreich zu sein.